Auch am Uhlberg in Lahr-Sulz ging es – parallel zum benachbarten Eichberg – weiter mit dem Klimaschutz vor der Haustür. 200 Bäume wurden an den Tag gepflanzt, 100 je Berg. Auf den zwei Flächen von insgesamt rund 1500 Quadratmetern wachsen hier nun Bäume unterschiedlicher Baumarten auf bis zu 30 Metern Höhe heran: Schwarznuss, Pekannuss, Roteiche und Spitzahorn. Der Vorteil dieser Auswahl: „Sie alle kommen mit Trockenheit besser zurecht“, erklärte Forstrevierleiter Matthias Neumaier bei der Pflanzung. „Somit sind sie ideal geeignet, den Anteil an Bäumen, der unter der Einwirkung von Trockenheit in unseren Wäldern mehr und mehr wegbricht, mittel- und langfristig zu kompensieren.“ 

Am Eichberg und am Uhlberg neu dabei im Projektteam – bestens bewaffnet mit Schaufeln und Handschuhen – war die Volksbank Lahr. Sie wolle sich aktiv einbringen und selbst mit anpacken, sagte ihr Vorstandsvorsitzender Peter Rottenecker, der beim Graben und Werkzeugschleppen ganz schön ins Schwitzen kam.

Der Lahrer Oberbürgermeister Markus Ibert wertete die Initiative als wichtiges Zeichen: „Wir wollen als Stadt Lahr das generationenübergreifende Thema Klimaschutz aktiv angehen. Vor diesem Hintergrund ist es für uns von großer Bedeutung, dass es unserem Wald weiterhin gut geht und er für die kommenden Klimaveränderungen fit bleibt.“